Posts Tagged ‘Hl. Messe’

Der Zölibat ist gottgewollt

05/07/2011

18. Mai 1944 

Jesus sagt:

Wenn in der Wandlung die Gestalten Fleisch und Blut werden, inkarniere Ich mich wie damals. Nicht im Schoß der hl. Jungfrau. Aber in den Händen eines Jungfräulichen. Deshalb sollen Meine Priester von engelgleicher Jungfräulichkeit sein. Wehe den Entweihern (Profanierern), die mit von fleischlicher Vereinigung besudeltem Körper den Leib Gottes berühren!

Wenn nämlich euer Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist und deshalb heilig und keusch gehalten werden soll, so muss der Körper des Priesters, auf dessen Befehl hin Ich vom Himmel herabsteige, um göttliches Fleisch und Blut zu werden, und Mich wie in eine Wiege in seine Hände lege, reiner als eine Lilie sein. Und mit dem Körper der Sinn, das Herz und die Zunge.

Auszug aus “Die Hefte 1944″ von Maria Valtorta. Veröffentlicht mit der Genehmigung des Herausgebers Centro Editoriale Valtortiano srl. Isola del Liri (FR), www.mariavaltorta.com, dem die Rechte für die Werke Maria Valtortas gehören. Um die Bücher Maria Valtortas in deutscher Sprache zu erwerben bitte wenden an den Parvis-Verlag, 1648 Hauteville, Schweiz:book@parvis.ch, www.parvis.ch

Padre Pio da Pietrelcina

27/05/2011

„Ich leide immer. Doch am meisten leide ich, wenn ich das hl. Messopfer darbringe, denn dann bin ich auf Golgotha.“

Von Pater Pio wird berichtet, er habe u.a. die Gabe der Bilokation besessen. Seine (sichtbare oder unsichtbare) Anwesenheit wurde oftmals von einem wunderbaren Duft begleitet. Maria Valtorta, eine Zeitgenössin des Paters, ist ihm mehrfach im Traum begegnet. Sie schreibt hierzu:

„Dagegen habe ich (im Traum) Padre Pio aus Pietrelcina gesehen und mit ihm gesprochen. Ich habe ihn immer im Traum gesehen, wie er nach der hl. Messe in Ekstase war; habe seinen durchdringenden Blick gesehen und, als er mich bei der Hand nahm, die Narbe der Stigmen auf seiner Hand bemerkt. Und, nicht im Traum, sondern hellwach, habe ich auch seinen Duft verspürt. Kein noch so blühender Garten kann die paradiesischen Wohlgerüche verströmen, die mein Zimmer in der Nacht vom 25. zum 26. Juli 1941 und am Nachmittag des 21. September 1942 erfüllten, gerade während einer unserer Freunde mit dem Pater über mich sprach (ich wusste gar nicht, dass er nach S. Giovanni Rotondo gereist war). Beide Male habe ich darauf die erbetenen Gnaden erhalten. Der Duft ist auch von Marta* verspürt worden. Er war so stark, dass sie davon erwachte. Dann verschwand er ebenso plötzlich wie er gekommen war.“

*Marta Diciotti kümmerte sich um die schwerkranke Maria Valtorta und lebte auch bei ihr, von 1935 bis zu Valtortas Tod 1961. 

Auszug aus “Die Hefte 1943″  von Maria Valtorta. Veröffentlicht mit der Genehmigung des Herausgebers Centro Editoriale Valtortiano srl. Isola del Liri (FR), www.mariavaltorta.com, dem die Rechte für die Werke Maria Valtortas gehören. Um die Bücher Maria Valtortas in deutscher Sprache zu erwerben bitte wenden an den Parvis-Verlag, 1648 Hauteville, Schweiz: book@parvis.chwww.parvis.ch

Pater Pio im Heiligenlexikon