Posts Tagged ‘Pfingsten’

Unser Bischof sagt,

13/05/2015

in seiner Botschaft zu Christi Himmelfahrt, wenn alle Christen ab dem Fest, also morgen, mit wahrer Inbrunst eine Pfingstnovene beten würden, dann würde ein Feuer der Liebe diese Erde entzünden.

Nötig hat sie’s, unsere Erde und alles was auf ihr lebt! Hier zum Beispiel ein Vorschlag.

Ein schönes Pfingstfest für alle Leser,

19/05/2013

Maria Valtorta hat ihre Vision der Herabkunft des Heiligen Geistes hier beschrieben.

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Schöne Pfingsten

26/05/2012

euch allen. Hier könnt ihr den entsprechenden Valtorta-Auszug nachlesen: Die Herabkunft des Heiligen Geistes

Die Pfingstnovene

18/05/2012

kann ab heute gebetet werden.

Da sind ja mehrere Versionen im Umlauf, hier einige Vorschläge:

novenen.de

andachten.blogspot.fr

Kathpedia

„In der Höhe verschließt sich der Himmel“

02/10/2011

zum Sonntags-Evangelium vom 2. Oktober 2011: Mt 21,33-43

7. Juni [1943]

„(…) Ich sage dir in Wahrheit, dass über zwei Drittel der menschlichen Rasse dieser Kategorie angehören, die unter der Fahne des Tieres lebt. Für sie bin Ich vergebens gestorben.

Das Gesetz der von dem Tier Gezeichneten steht in Antithese zu meinem Gesetz. Es beherrscht das Fleisch und bringt zugleich Werke des Fleisches hervor. Das andere Gesetz beherrscht den Geist und bringt Werke des Geistes hervor. Wenn der Geist herrscht, ist das Reich Gottes da. Wenn das Fleisch herrscht, ist das Reich Satans da.

Die unendliche Barmherzigkeit, welche die göttliche Trias bewegt, hat eurem Geist sämtliche Hilfen gegeben, um Sieger zu bleiben. Sie hat euch das Sakrament, das in eurem Fleisch das Zeichen des Tieres der Adamssöhne tilgt und mein Zeichen einprägt, gegeben. Es hat euch mein Wort des Lebens, Mich Selbst, euren Lehrer und Erlöser, gegeben, hat euch mein göttliches Blut in der hl. Eucharistie und am Kreuz gegeben, hat euch den Parakleten, den Geist der Wahrheit, gegeben.

Der, welcher im Heiligen Geist zu bleiben weiß, bringt Werke des Geistes hervor. Aus dem vom Heiligen Geist erfüllten Geschöpf quellen Liebe, Milde, Reinheit, Wissenschaft und jedes andere gute Werk, zusammen mit großer Demut. Aus den anderen kommen wie zischende Schlangen Laster, Betrug, Ausschweifung, Verbrechen hervor, denn ihr Herz ist eine höllische Schlangengrube.

Wo aber sind die, welche das Leben des Geistes anzustreben und sich würdig zu machen wissen, die lebensnotwendige Eingießung des Tröstergeistes zu empfangen, der mit allen Seinen Gaben kommt, aber als seinen Thron einen willigen, ihn ersehnenden Geist erwartet? Nein, die Welt diesen Gottesgeist, der euch gut macht, nicht haben. Die Welt will nämlich Macht um jeden Preis, Reichtum um jeden Preis, die Befriedigung der Sinne um jeden Preis, alle irdischen Freuden um jeden Preis, aber den Heiligen Geist weist sie ab und lästert Ihn; sie bekämpft Seine Wahrheit, kleidet sich in Prophetenmäntel und führt Reden, die nicht aus dem Schoße der Heiligsten Trinität, sondern aus der Spelunke Satans kommen.

Das aber wird nie und nimmer vergeben werden. Niemals. Ihr könnt sehen, dass dies nicht vergeben wird. Gott zieht sich in seine Himmelshöhen zurück, weil der Mensch seine Liebe abweist und für das Fleisch und nur im Fleisch lebt. Hier seht ihr die Gründe für euren Ruin und für Unser Schweigen.  Aus der Tiefe kommen die Fangarme Satans hervor, auf der Erde erklärt der Mensch sich zu Gott und lästert den wahren Gott, in der Höhe verschließt sich der Himmel. Und auch das ist schon Mitleid, denn indem er sich verschließt, hält er die Blitze, die ihr verdient, zurück.

Ein neues Pfingsten fände die Herzen härter und schmutziger als einen Felsblock mitten in einem Schlammteich. Bleibt also doch in dem von euch gewollten Schlamm in der Erwartung, dass ein Befehl, der keinen Widerspruch duldet, euch daraus hervorzieht, um euch zu richten und die Kinder des Geistes von den Kindern des Fleisches zu scheiden.“

Auszug aus “Die Hefte 1943″ von Maria Valtorta. Veröffentlicht mit der Genehmigung des Herausgebers Centro Editoriale Valtortiano srl. Isola del Liri (FR), www.mariavaltorta.com, dem die Rechte für die Werke Maria Valtortas gehören. Um die Bücher Maria Valtortas in deutscher Sprache zu erwerben bitte wenden an den Parvis-Verlag, 1648 Hauteville, Schweiz: book@parvis.ch, www.parvis.ch

Ein gesegnetes Pfingstfest

11/06/2011

wünschen wir unseren Lesern. Die entsprechende Valtorta-Vision findet ihr hier.

Die Herabkunft des Heiligen Geistes

22/05/2010

Man hört keine Stimmen oder Geräusche im Haus des Abendmahls. Es scheinen keine Jünger da zu sein; wenigstens höre ich nichts, woraus ich schließen könnte, daß in anderen Räumen des Hauses Personen versammelt sind. Man hört nur die Stimmen der zwölf Apostel und der hochheiligen Maria, die sich im Saal des Abendmahls aufhalten.

Der Saal scheint nun größer zu sein, da die Einrichtung anders aufgestellt ist und den ganzen mittleren Teil des Raumes und zwei Wände freiläßt. Der große Tisch des Abendmahls ist an die dritte Wand gerückt, und zwischen ihm und den anderen Wänden, und auch an den beiden Schmalseiten des Tisches, stehen nun die Liegen und der Schemel, den Jesus bei der Fußwaschung benützt hat. Aber diese Liegen stehen jetzt nicht im Winkel zum Tisch, sondern parallel dazu, so daß die Apostel sie zum Sitzen nicht alle brauchen und eine, die einzige, die im Winkel zum Tisch steht, ganz der heiligen Jungfrau überlassen können. So sitzt sie in der Mitte des Tisches, an dem Platz, den Jesus beim Abendmahl eingenommen hat.


Auf dem Tisch liegt keine Tischdecke, und auch kein Geschirr steht darauf, die Anrichten sind leer, die Wände schmucklos. Nur die Lampe brennt. Aber nur die mittlere Flamme ist angezündet, die anderen Lämpchen, die den merkwürdigen Leuchter wie eine Krone umgeben, brennen nicht.

Die Fensterläden sind geschlossen und mit schweren, schrägen Eisenstangen gesichert. Doch ein Sonnenstrahl dringt keck durch ein winziges Loch und fällt wie eine lange, dünne Nadel auf den Fußboden, wo er einen kleinen Lichtfleck bildet.

Die Jungfrau, die allein auf ihrer Liege sitzt, hat Petrus und Johannes neben sich, rechts Petrus und links Johannes. Matthias, der neue Apostel, befindet sich zwischen Jakobus des Alphäus und Thaddäus. Vor der Muttergottes steht eine große, niedrige, verschlossene Truhe aus dunklem Holz.

Maria ist dunkelblau gekleidet. Auf dem Haar trägt sie den weißen Schleier und darüber den Saum des Mantels. Von den anderen hat keiner das Haupt bedeckt.

Maria liest langsam und mit lauter Stimme vor. Aber wegen des schwachen Lichtes glaube ich, daß sie weniger liest als aus dem Gedächtnis die Worte der Schriftrolle wiederholt, die sie entfaltet vor sich hält. Die anderen hören schweigend und nachdenklich zu. Ab und zu antworten sie, wenn es angebracht ist.

Das Antlitz Marias ist von einem verzückten Lächeln verklärt. Wer weiß, was sie sieht, daß ihre Augen strahlen wie zwei helle Sterne und ihre elfenbeinfarbenen Wangen gerötet sind, als würde eine rötliche Flamme ihren Schein auf sie werfen! Sie ist wahrlich die mystische Rose…

Die Apostel neigen sich vor, um ihr Gesicht zu sehen, da sie ein wenig schräg zu ihr sitzen, während sie so sanft lächelt und liest und ihre Stimme dem Gesang eines Engels gleicht. Und Petrus ist so gerührt, daß zwei dicke Tränen in seinen Augen erscheinen, durch die Falten längs der Nase herunterrinnen und sich im Dickicht seines graumelierten Bartes verlieren. Johannes hingegen spiegelt das jungfräuliche Lächeln wider und ist in Liebe entflammt wie sie, während sein Blick auf dem Pergament den Text verfolgt, den die Jungfrau liest; und wenn er ihr eine neue Schriftrolle reicht, sieht er sie an und lächelt.

Die Lesung ist zu Ende. Die Stimme Marias verstummt. Auch das Knistern der Pergamente beim Entrollen und Aufrollen. Maria sammelt sich in stillem Gebet, faltet die Hände über der Brust und lehnt das Haupt an die Truhe. Die Apostel beten ebenfalls…

Ein starkes, harmonisches Brausen, das wie Wind und Harfenklang, wie Gesang von Menschen und der Akkord einer herrlichen Orgel klingt, unterbricht plötzlich die morgendliche Stille. Es nähert sich, wird immer wohltönender und lauter, erfüllt die Erde mit seinen Schwingungen, erfaßt das Haus und überträgt sich auch auf Wände und Möbel. Die bisher in der Ruhe des geschlossenen Raumes reglose Flamme des Leuchters flackert wild, so als wehte ein Wind durch den Raum, und die Kettchen der Lampe klirren und vibrieren bei diesem überwältigenden Klang.


Die Apostel heben bestürzt die Köpfe, und da dieses großartige Brausen, in dem alle die schönsten Töne, die Gott dem Himmel und der Erde geschenkt hat, enthalten sind, immer näher kommt, stehen einige von ihnen auf, bereit zu entfliehen; andere kauern sich auf den Boden, bedecken den Kopf mit den Händen und den Mänteln oder schlagen sich an die Brust und bitten den Herrn um Vergebung; wieder andere klammern sich an Maria, da sie zu erschrocken sind, um ihre sonst übliche Zurückhaltung gegenüber der Reinsten zu bewahren. Nur Johannes ist nicht erschrocken, denn er sieht den strahlenden Frieden der Freude, der auf dem Antlitz Marias immer ausgeprägter wird, als sie lächelnd das Haupt erhebt, einem nur von ihr gesehenen Etwas entgegen, und dann auf die Knie sinkt und die Arme ausbreitet. Die beiden blauen Flügel ihres so geöffneten Mantels bedecken Petrus und Johannes, die wie sie ebenfalls niedergekniet sind.

Doch alles, was ich hier mit einem gewissen Zeitaufwand niederschreibe, geschieht in einem Augenblick…

Und nun das Licht, das Feuer, der Heilige Geist, der mit einem letzten melodischen Brausen in Form einer hellen leuchtenden, glühenden Kugel in den verschlossenen Raum eindringt, ohne daß Türen oder Fenster sich bewegt hätten. Die Kugel schwebt einen Augenblick etwa drei Handbreit über dem Haupt Marias, das nun unbedeckt ist, da Maria beim Anblick des Feuers des Paraklets die Arme erhoben hat, als wolle sie es auf sich herabrufen, und dabei den Kopf mit einem Freudenschrei, mit einem Lächeln unendlicher Liebe, zurückgeworfen hat. Und nach diesem Augenblick, in dem sich das ganze Feuer, die ganze Liebe des Heiligen Geistes auf seine Braut konzentriert, teilt sich die heiligste Kugel in dreizehn wohlklingende und hell strahlende Flammen, deren Licht keinen irdischen Vergleich zuläßt. Und diese Flammen steigen herab und küssen die Stirn eines jeden Apostels.

Aber die Flamme, die sich auf Maria niederläßt, ist keine senkrechte Feuerzunge, die die Stirn berührt, sondern eine Krone, ein Stirnreif, der das jungfräuliche Haupt umgibt und die Königin krönt, die Tochter, die Mutter, die Braut Gottes, die unversehrte Jungfrau, die ganz Schöne, die ewig Geliebte und ewige Jungfrau, die nichts Unreines berühren kann, sie, die durch den Schmerz gealtert war, aber in der Freude der Auferstehung wiedererstanden ist und gemeinsam mit dem Sohn vermehrte Schönheit und Frische des Fleisches und der Blicke und vermehrte Lebenskraft erlangte… und so schon die Schönheit ihres glorreich in den Himmel aufgenommenen Leibes, ihres zur Paradiesblume erkorenen Leibes ahnen läßt.

Der Heilige Geist läßt seine Flammen um das Haupt der Geliebten erstrahlen. Was wird er ihr sagen? Geheimnis. Das glückliche Antlitz ist verklärt in übernatürlicher Freude und lächelt das Lächeln der Seraphim, während die Tränen auf den Wangen der Gebenedeiten im Licht des Heiligen Geistes wie Diamanten strahlen.

Das Feuer verweilt einige Zeit… Dann entschwindet es. An seine Herabkunft erinnert nur ein Duft, den keine irdische Blume auszuströmen vermag… Der Duft des Paradieses…

Die Apostel kommen wieder zu sich…

Maria bleibt in ihrer Ekstase. Sie legt nur die Arme über die Brust, schließt die Augen, senkt das Haupt… und setzt ihr Zwiegespräch mit Gott fort… unempfindlich gegen alles, was sie umgibt…

Niemand wagt es, sie zu stören.

Johannes zeigt auf sie und sagt: „Sie ist der Altar. Auf ihrer Herrlichkeit hat sich die Herrlichkeit Gottes niedergelassen…“

„Ja. Stören wir ihre Freude nicht. Gehen wir und verkünden wir den Herrn, damit seine Werke offenbar und seine Worte den Völkern bekannt werden“, sagt Petrus mit übernatürlicher Begeisterung.

„Gehen wir! Gehen wir! Der Geist Gottes brennt in mir“, sagt Jakobus des Alphäus.

„Und er treibt uns an zu handeln. Uns alle. Wir wollen gehen und den Heiden das Evangelium verkünden.“

Sie gehen hinaus, wie gezogen oder geschoben von einer unwiderstehlichen Kraft.

Auszug aus “Der Gottmensch”, Bd. XII von Maria Valtorta. Veröffentlicht mit der Genehmigung des Herausgebers Centro Editoriale Valtortiano srl. Isola del Liri (FR), www.mariavaltorta.com, dem die Rechte für die Werke Maria Valtortas gehören. Um die Bücher Maria Valtortas in deutscher Sprache zu erwerben bitte wenden an den Parvis-Verlag, 1648 Hauteville, Schweiz: book@parvis.ch, www.parvis.ch

Jesus erklärt die Göttliche Trinität